Zum dritten Mal
in San Francisco und noch immer nicht alles gesehen
Auch wenn für uns die Hin- und Rückreise (besonders die Flüge) immer wieder sehr anstrengend ist, haben sich auch diesmal alle Anstrengungen und Strapazen gelohnt.
Wir
verbanden diese Orchesterreise zugleich mit einem kleinen Familientreffen mit
unserer Tochter Susanne und unserem Schwiegersohn Pradeek. An dieser Stelle
gleich ein großes Dankeschön für euer Engagement und alle Mühe bei der
Vorbereitung und Organisation für das Orchester!!!
Da
wir die meisten touristischen Highlights der Stadt im Wesentlichen schon
während unserer bisherigen Aufenthalte in SF gesehen und besucht hatten
entflohen wir in diesem Jahr und der uns zur Verfügung stehenden freien Zeit dem Nebel der Großstadt.
Die
erste Tour führte uns am Freitag nach Sonoma (Wine-County) und
von dort aus weiter zur Matanzas Creek
Winery, einem nahe Sonoma gelegenem Weingut. Auf einem der dort zahlreich
angelegten Picknickplätze verzehrten wir unser mitgebrachtes Essen.
Anschließend gab es einen Rundgang durch das Weingut und den Lavendelgarten.
Auf dem Rückweg machten wir einen Abstecher in das Petaluma-Outlet
um ein wenig zu shoppen. Die Rückfahrt führte uns über Berkeley, wo wir im
Restaurant „Cesar“ das Abendessen einnahmen. Gegen 22.30
Uhr trafen wir wieder im Minna-Hotel SF ein.
Am Montag gab
es neben dem gemeinsamen Besuch der Gefängnisinsel „Alcatraz“ für uns noch in
weiteres Highlight:
Die Talfahrt auf
der Lombard
Street, eine der steilsten und kurvenreichsten Straßen der Welt. Fast alle
die da runter fahren machen dies nur um einmal im Leben auf dieser Strecke
gefahren zu sein. Anschließend verbrachten wir den Abend und den leider fehlenden
Sonnenuntergang am Fort Mason.
Selbst die nahegelegene Golden Gate Bridge war wieder im Nebel versunken.
Den Dienstag
verbrachten wir mit einer Fahrt entlang des Highway One in Richtung Süden über Carmel nach Monterey.
Dort kauften bei Whole
Foods unser Mittagessen und fuhren weiter zum Point Lobos, einem Naturschutzgebiet
entlang der herrlichen Küstenlandschaft am Pazifik. Zunächst suchten wir einen
der zahlreichen Picknickplätze und nahmen unser mitgebrachtes Essen zu uns.
Dann spazierten wir einige wenige Kilometer entlang der atemberaubenden
Pazifikküste.
Aller paar
Schritte gab es neue Aussichten und faszinierende Blicke.
Danach fuhren
wir weiter bis zum Restaurant „Nepenthe“
im Big Sur State Park wo wir bei
einem kleinen Snack und kühlen Getränken – Tobias trank einen „Krug“ - noch
einmal den herrlichen Blick der Küstenlandschaft genießen konnten. Auf der
Rückfahrt begleitete uns der lange der Sonnenuntergang und der Knoblauch-„Duft“
während der Vorbeifahrt an Gilroy-Valley.
Zunächst nach
Sausalito, der kleinen Stadt im Norden von SF mit den zahlreichen Hausbooten führte
unsere Tour am Mittwoch. Wir bummelten über die Stege und besichtigten die z.T.
luxuriösen Hausboote und den Yachthafen. Im Anschluss fuhren wir weiter nach Tiburon, dort hinauf zur Old St. Hilary´s Chappel
von wo man einen schönen Ausblick auf die Richardson Bay hat. Auf dem Rückweg
machten wir noch einen Abstecher zum Golden
Gate Bridge Vista Point, von aus wir die berühmteste Brücke der Welt aus
einer ganz anderen Perspektive kennenlernten. Und welch Wunder: fast ganz ohne
Nebel! Wir konnten uns kaum satt sehen.
Der letzte Tag
und ein letztes Ziel für diesmal: Point Reyes National Seashore. Auf der
Hinfahrt machten wir noch einmal in Sonoma Halt um bei Whole Food wieder etwas
für das Picknick einzukaufen.
Im Nationalpark
angekommen mussten wir erst einmal einen kleinen Eintritt löhnen, der sich aber
dann doch gelohnt hat. Wir suchen einen der öffentlichen Picknickplätze auf und
verzehren unsere mitgebrachten Lebensmittel. Danach wandern wir entlang der
Steilküste durch herrliche Kiefer- und Zypressen Haine. Leider war das
berühmte „Point
Reyes Lighthouse“ wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Aber schon allein
der Weg dahin war ein Erlebnis. Da auf dieser Fahrt auch Pradeek mit von der
Partie war und er um 16 Uhr eine Vorlesung in der Uni hatte mussten wir leider
schon am frühen Nachmittag zurückfahren. Das ermöglichte uns aber noch einmal
ein Shopping im Nord Face-Outlet.
Auch wenn wir
sehr viel Zeit im Auto und auf der Fahrt verbrachten, waren es doch
erlebnisreiche Touren, die uns lange in Erinnerung bleiben werden.
Martina,
Susanne und Tobias
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